Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien machten sich die Schülervertretung mit einigen Eltern und Herrn Grade auf den Weg nach Bramsche, um dort für die Spenden (350€) der Weihnachtsfeier frische Äpfel, Orangen, Mandarinen und Nüsse zu kaufen.
Diese wurden verpackt und anschließend zur Bramscher "Tafel" gebracht.
Hier freute sich Frau Schwarz über die frischen Lebensmittel, die noch am gleichen Tag verteilt wurden.
Nicht nur für die Kinder war dies eine wertvolle Erfahrung!
Vielen Dank an die Eltern für den Fahrdienst!
(ein Artikel von Holger Schulze):
Ein musikalisches Weihnachtsmärchen in Epe
Seit den Herbstferien hatte die gesamte Grundschule Epe eifrig geprobt. Die Schüler der ersten Klasse wurden zur Bienenschar. Der zweite Jahrgang übernahm die Rolle der Gänse. Drittklässler studierten die Texte der Hauptdarsteller ein und die vierte Klasse widmete sich der Musik. Mit einer neuen Verstärkeranlage, samt modernsten Richtmikrofonen ausgestattet, kamen die auf der Bühne gesprochenen Texte bestens in der gesamten Turnhalle an. Der hochengagierte Förderverein hatte diese Investition in die Aufführungsqualität möglich gemacht.
Eltern, Großeltern und auch Kinder, die ab dem Sommer die Honigmoor-Schule besuchen werden, füllten bereits bei der morgendlichen Generalprobe die Turnhalle. Wer am Vormittag nicht im Publikum anwesend sein konnte, für den führten die Kinder das Stück nochmals um 19 Uhr auf, dem offiziellen Termin für die Weihnachtsfeier der Schule.
Zur Geschichte: Einen adligen Grafen, der sich im Wald verirrt hatte, hatte es wirklich böse erwischt. Nicht nur, dass er vom Weg abgekommen und das Holzbündel einer Hexe zu ihrer Hütte schleppen musste. Auch die Hexe selbst machte sich es mitten auf der Strecke nach Hause auf dem Rücken des Geknechteten bequem.
Doch damit nicht genug. Gänsegeschnatter und Bienentanz zum Cancan störten seine verdiente Erholungspause nach der Plackerei. Der Lohn der Hexe, in Form einer Perle in einem Kästchen, sollte ihn für die erlittene Fron entschädigen.
Ganz andere Sorgen hatte da ein Königspaar. Die Verstoßung der jüngsten Königstochter drei Jahre zuvor durch den erbosten König bekümmerte das Paar immer mehr. Die damals vollkommen unberechtigterweise in Ungnade gefallene Tochter lebte inzwischen bei der guten Hexe als Gänsehirtin. Doch davon ahnten die Eltern nichts. Nicht einmal ihr Reichtum hatte ihnen dabei geholfen, das Königskind wiederzufinden.
Wie es aber Märchen nun einmal so vorsehen, siegte am Ende dann doch die Liebe. Die Perle des Grafen war es, die auf die Spur der vermissten Tochter führte. Schließlich konnte die Königstochter, wieder mit der Hilfe der netten Hexe, glücklich in den Schoß der Familie sowie zum erleichterten Elternpaar zurückkehren. Und Graf und Königstochter bekamen sich am Ende auch noch. So wurde Hochzeit gehalten und in einhelliger Harmonie und Freude getanzt.
Herzlicher Beifall dankte den Schauspielern für ihren Einsatz.
Die am Ausgang der Turnhalle erbetenen Spenden waren in diesem Jahr für die Bramscher Tafel bestimmt.
Wie in jedem Jahr hatte der Nikolaus auch diesmal unsere Schule auf seinem Terminzettel notiert und besuchte uns nach der großen Pause.
Die Klassen hatten Lieder und Gedichte vorbereitet und es wurde gemeinsam viel gesungen.
Der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht freuten sich auch darüber, dass so viele Eltern und Großeltern in die Schule gekommen waren.
Herr Grade dankte im Rahmen der Feier besonders dem Schulgarten-Team, das das ganze Gartenjahr über die Pflege und Gestaltung übernimmt und tolle Projekte mit dem jeweils 1. Schuljahr durchführt.
Außerdem freute er sich über den großen Adventskranz, den zwei Mütter gestaltet hatten.
Für den Förderverein überreichte die erste Vorsitzende Frau Diedrichsen für jeden ein kleines Dankeschön.
Nach der gemeinsamen Feier gingen der Nikolaus und sein Knecht Ruprecht dann in jede Klasse und hatten Spiele für Regen- oder Schneepausen, Nüsse und Mandarinen mitgebracht.
Am Donnerstag vor dem 1. Advent traf sich die Klasse 2 am späten Nachmittag in der Schule. Es wurde ein gemütlicher Leseabend mit frisch gebackenen Waffeln. Frau Kerlikowski las adventliche Geschichten vor.
Als besonderer Höhepunkt war eine richtige Buchautorin eingeladen. Frau Karla Schniering las unter anderem aus ihrem Buch "Die drei Klosterkids" vor, was nicht nur den Kindern der Klasse 2 sehr gut gefiel.
Die Klasse machte es sich im Betreuungsraum gemütlich und lauschte gebannt den Geschichten. Für die frischen Waffeln sorgten einige Mütter in der Schulküche, so dass schon bald ein herrlicher Duft die Räume erfüllte.
So schön kann der Advent sein!
Am 28. November herrschte schon morgens großes Treiben in der Schulküche:
Die Klasse 3 und viele helfende Omas und Mamas nutzten die ersten beiden Stunden, um für die kommende Adventszeit Kekse für die Klasse zu backen.
Viele verschiedene Sorten wurden ausprobiert und können nun jeweils zur täglichen Frühstückspause im Klassenraum probiert und genascht werden.
Die Backöfen liefen auf Hochtouren und so standen am Ende der beiden Stunden zwölf prall gefüllte Keksdosen auf den Tischen. Lecker!!!
Vielen Dank noch einmal an alle Helferinnen!
Eine Musikgruppe aus der Klasse 4 nahm am 27. Oktober die Gelegenheit wahr, beim Seniorenkaffee des Eper Ortsrats im Dorftreff zu spielen und zu singen.
Auf Einladung vom Ortsbürgermeister Herrn Jürgen Kiesekamp versammelte sich eine Gruppe Viertklässler mit Herrn Grade, um das Herbstlied "Leer sind die Felder" darzubieten.
Den Senioren schien es gefallen zu haben, denn die Kinder wurden mit reichlich Applaus bedacht.
Anschließend gab es den wohlverdienten Lohn: Kuchen und Getränke für alle!
Am 2. Oktober versammelten sich alle Klassen und viele Eltern und Großeltern nach der großen Pause in der Aula, um sich muskalisch auf die Herbstferien einzustimmen.
Gemeinsam wurden die Lieder "Der Herbst ist da" und "Ein Männlein steht im Walde" angestimmt.
Die Klasse 1 stellte ein Gedicht vom Kürbis mit "Knalleffekt" vor.
Die Klasse 2 hatte einen Besucher in einem Apfel entdeckt und gab ebenfalls dazu ein Gedicht zum Besten.
"Warum es keine Weihnachtslärche gibt"; darüber klärte die Klasse 3 mit einem kleinen Theaterspiel die Anwesenden auf.
Zuletzt sang und spielte die Klasse 4 den Begleitsatz zum Herbstlied "Leer sind die Felder" auf den Orffschen Instrumenten mit Flöte und Geigen.
Wir wünschen allen erholsame Ferien!
Bereits zum zweiten Mal nahmen einige unserer Schülerinnen und Schüler am "Schulwettbewerb Reiten" teil.
Sogar zwei Teams gingen am 24. September in Fürstenau mit ihrer Trainerin Frau Diedrichsen an den Start und gaben auch wegen der eigens angeschafften Shirts ein sehr gutes Bild ab.
Herzlichen Glückwunsch zu euren tollen Leistungen und vielen Dank an alle Eltern für ihre Unterstützung!
Gleich zum Anfang des Schuljahres war die 4. Klasse auf Klassenfahrt. Hier berichten einige Kinder, was sie an den einzelnen Tagen erlebt haben.
Mittwoch, den 21.09.2013
Nachdem wir unsere Hütten bezogen und Sachen ausgepackt hatten, haben wir eine Rallye durch Bippen gemacht. Am Draisinenbahnhof waren große Stühle, ein Tisch und eine Brille. Da sind wir natürlich drauf geklettert. Eine Aufgabe der Rallye war: „Schreibt einen Brief an die 1. Klasse!“ Da haben sich unsere Paten sehr gefreut!
Am Mittwochnachmittag kamen ein Förster und Jäger zu uns. Auf dem Weg in den Wald hatten alle viel Spaß. Der Förster zeigte uns Pflanzen, Tiere und die verschiedenen Schichten des Waldes. Im Wald wurde uns von Zecken bis Eicheln alles erklärt.
Abends haben wir am Lagerfeuer gesungen, gespielt und Marshmallows gegrillt.
Donnerstag, den 22.09.2013
Am Donnerstagmorgen sind wir zum Regenrückhaltebecken gegangen. Da haben wir uns in verschiedene Gruppen aufgeteilt. Dann sind wir nacheinander mit den Kanus ins Wasser gekommen. Wir haben verschiedene Wettspiele mit den Booten gemacht. Keiner ist ins Wasser gefallen. Nass geworden sind wir trotzdem. Weil es sehr warm war, hat uns das nichts ausgemacht.
Am zweiten Nachmittag stand „Klettern“ auf dem Programm. Zuerst mussten wir die Gemeinschaftsaufgabe lösen: Auf der Wiese stand eine 3,20 m hohe glatte Wand. Die Aufgabe war, dass alle Kinder ohne Hilfsmittel hochklettern mussten. Als das erste Kind hochgeklettert war, zog es ein anderes Kind hoch. Zum Schluss musste ein Junge sich über die Wand hängen, um den letzten Jungen hochzuziehen. Am Ende waren wir glücklich, denn alle waren oben. Dann konnten wir über einen Treckerreifen an der Seite wieder runterklettern.
Danach wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe hat mit dem Kistenklettern angefangen. Damit wir uns nicht wehtun, wenn Kisten runterfallen, haben wir Helme bekommen. Der Sicherheitsgurt hat jeden gesichert, als der Kistenturm zusammen gestürzt ist. Nicht jeder hat alle Kisten geschafft. Es hat trotzdem allen sehr viel Spaß gemacht.
In der Zeit, in der die anderen beim Kistenklettern waren, haben wir Vertrauensspiele gemacht. Wir sind über den Schwebebalken balanciert. Beim Spiel „Glocke“ hat einer sich fallen gelassen und wurden von den anderen aufgefangen. Dann mussten immer zwei Kinder einen Balken halten und einer ist über alle Balken gegangen. Toyo und Katharina haben diese Gruppe geleitet. Dann haben wir mit der anderen Gruppe gewechselt.
Bis es dunkel wurde, haben wir Spiele gespielt. Dann haben wir eine Schnitzeljagd im Dunkeln gemacht. Wir mussten den Leuchtstäben folgen, die die Gruppe vor uns befestigt hatte. Wir sind am Friedhof und am Coma vorbei gekommen. Und am Ende hat uns die erste Gruppe erschreckt!
Zwischendurch durften wir natürlich auch spielen. Die Jungs (manchmal auch die Mädchen) haben viel Fußball gespielt. Wir sind auch auf dem Kanalisationsspielplatz rumgeklettert und haben verschiedene Laufspiele gemacht. Unsere Hütten mussten wir auch säubern und aufräumen, denn einmal pro Tag war Hüttenkontrolle und wir wollten natürlich die schönste Hütte haben. Zwischendurch haben Frau Benen und Stefan sich auf ihrer Terrasse ausgeruht.
Freitag, den 23.09.2013
Weil wir noch nicht so früh wieder nach Hause wollten, haben wir am Freitagmorgen noch Geocaching gemacht.
Diese Klassenfahrt war super!
Anneke, Nick, Karina, Henry, Malik, Paul, Sina, Jana, Sophie
Duft von frischgebackenem Brot und köstlichen Suppen lag am Donnerstag, den 5. September in den Räumen unserer Schule.
Der Grund: Die Klasse 2 hatte mit den Landfrauen aus den Kartoffeln und Zucchini vom Schulgarten zwei verschiedene Suppen gekocht und dazu leckere Hefebrote gebacken.
Den ganzen Vormittag schälten, schnippelten, wogen und verrührten die Kinder die unterschiedlichen Zutaten, die sie zum großen Teil vorher im Garten geerntet hatten, darunter die stolze Anzahl von 200 Kartoffeln.
Ab 11:00 Uhr waren alle Klassen oben im Flur zum Essen eingeladen. Zum Brot gab es noch frischen Kräuterquark und Butter; es wurde kräftig zugelangt!
Ein ganz großes Dankeschön an Frau Kiesekamp, Frau Mikosch, Frau Krabbenschmidt und Frau Brinkmann für diesen lehrreichen und leckeren Vormittag!
Am Samstag wurden 18 Kinder in die neue Klasse 1 eingeschult.
Die Feier begann in der Turnhalle mit einem ökumenischen Gottesdienst. Passend zum Thema "Behütet werden - Engel auf unserem Weg" bekamen die Schülerinnen und Schüler einen kleinen reflektierenden Engel für die dunklere Jahreszeit geschenkt.
Im Anschluss an die Andacht spielte die Patenklasse 4 das lustige Theaterstück "Jule kommt in die Schule" vor.
Der Förderverein hatte nicht nur Getränke und Kekse vorbereitet, sondern hielt für jedes Kind einen Luftballon mit Postkarte bereit, die dann gemeinsam vom Sportplatz auf die Reise geschickt wurden. Auch die letzten Ballons schafften es nach einiger Zeit über den Torzaun!
Jetzt kann's losgehen! Viel Freude in der Schule!
Mit dem Sommerferien-Singen wurde die Klasse 4 verabschiedet. Bei so manchem floss die eine oder andere Träne nach der gemeinsamen Zeit an der Honigmoor - Schule.
Zunächst gaben die Klassen 1, 2 und 3 Gedichte, Lieder und Sketche zum Besten. Die Aula war wieder einmal voll besetzt, denn auch für viele Eltern bedeutete der Tag "Abschiednehmen" von der Grundschule.
Herr Grade konnte zwanzig Kinder aus den vier Klassen zur Überreichung der Ehrenurkunden für die Bundesjugendspiele nach vorne auf die Bühne bitten. Eine ganz tolle Leistung!
Nachdem Frau Goldkamp ihrer Klasse 4 ein Tischset mit vielen Erinnerungsfotos an die gemeinsame Zeit überreicht hatte, sangen die Kinder das Abschiedslied "Wer hat an der Uhr gedreht!?". Hier wurden dann doch schon einige Töne durch die aufkommenden Tränen erstickt!
Den Schlusspunkt bildete das traditionelle Spalier aller Kinder und Eltern für die 4. Klasse, die dann zum letzten Mal als Schüler durch die Tür gingen.
Wir wünschen euch schöne Sommerferien und einen guten Start an den weiterführenden Schulen!
Macht's gut!
Das Wetterglück blieb uns auch am 24. Juni treu: Trotz regnerischer Vorhersage konnten die Bundesjugendspiele in der Leichtathletik bei angenehmen Temperaturen um die 18°C und teilweise sogar mit Sonnenschein auf dem anliegenden Sportgelände des SC Epe-Malgarten durchgeführt werden.
Dank der vielen helfenden Eltern gab es wieder einmal einen zügigen und reibungslosen Ablauf bei den Disziplinen Laufen, Springen und Werfen.
Die Eltern bekamen folglich auch eine "Helfer-Urkunde" ausgehändigt.
Für 20 Kinder bedeuteten die tollen Ergebnisse sogar eine Ehrenurkunde, unterschrieben vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Hoffentlich hat es allen Spaß gemacht, die Fotos sehen jedenfalls so aus!
Das Abschlusskonzert der Schülerinnen und Schüler, die am Musikunterricht der Kreismusikschule teilnehmen, fand am 14. Juni in der Turnhalle statt.
Die 1. Klasse stellte vor, welche Fähigkeiten sie im "Instrumentenkarussell" mit Herrn Remme und Herrn Anacker erworben hat.
Von den Klassen 2 bis 4 spielten Kinder auf Geigen (Herr Anacker), Flöten (Frau Nagel) oder Gitarren (Herr Alt) eingeübte Stücke vor.
Auch für das nächste Schuljahr gibt es wieder zahlreiche Anmeldungen, so dass der erfolgreiche Instrumentalunterricht fortgesetzt werden kann.
Vielen Dank an die Klasse 4 für das Auf- und Abbauen der Bühnenteile!!!
Beim letzten Treffen der SV im Schuljahr 2012/13 bekamen die Mädchen und Jungen als Dank und Anerkennung für ihren Einsatz als Klassensprecher vorab eine Urkunde, die dann mit den Zeugnissen ausgehändigt werden.
Toll, dass ihr euch so engagiert habt!
Die Kinder aus der zukünftigen Klasse 1 besuchten unsere Schule am Mittwoch, den 12. Juni zum "Schnuppertag".
Frau Goldkamp als zukünftige Klassenlehrerin und Frau Benen mit ihrer Klasse 3 hatten den Tag vorbereitet und begrüßten die neuen Schülerinnen und Schüler.
Jedes Kind hat nun ein bis zwei "große" Paten aus der neuen Klasse 4, die den Einstieg ins Schulleben erleichtern sollen.
Es blieb genug Zeit zum gegenseitigen "Beschnuppern" und nach den Sommerferien feiern beide Klassen zusammen die Einschulung.
Unser Schulfest war ein voller Erfolg!!!
Gute Laune, sommerliches Wetter und viele, viele Besucher sorgten für eine rundherum gelungene Feier.
Nach dem fröhlichen Einzug der Schülerinnen und Schüler fand zunächst eine musikalische Begrüßung statt. Danach ergriffen die Mitglieder der Schülervertretung das Mikrofon und gaben einen Überblick über die vielen verschiedenen Angebote und Stände.
Am frühen Abend endete das Schulfest mit diversen Preisverleihungen.
Herzlichen Dank noch einmal an alle, die mitgewirkt haben und an die, die unser Fest besucht haben.
Die folgenden Bilder geben hoffentlich einen Einblick in den tollen Nachmittag!
Die jährliche Fahrradprüfung für die Viertklässler fand am Donnerstag, den 23. Mai statt. Auch diesmal wurde die Klassenlehrerin Frau Goldkamp von Eltern und und Herrn Bergander von der Polizei in Bramsche dabei unterstützt, denen wir ein herzliches "Dankeschön" sagen.
Herr Bergander wies die Eltern in ihre Aufgaben ein, die an verschiedenen Streckenposten die Aufsicht übernahmen.
Zunächst wurden die Räder auf Verkehrstauglichkeit hin überprüft und der richtige Sitz der Helme kontrolliert.
Die "Prüfungsfahrt" startete an der Schule und führte über die Malgartener Straße bis hin zum Raschkreisel.
Besondere Beachtung mussten die Schülerinnen und Schüler hierbei dem richtigen Verhalten in den Verkehrskreiseln und den zahlreichen Nebenstraßen, die den Fahrradweg kreuzen, schenken.
Nach bestandener Prüfung folgt nun in den Wochen vor den Sommerferien ein Geschicklichkeitsparcours auf dem Schulhof.
(Fotos und Zeitungsbericht von Holger Schulze, Bramscher Nachrichten, 21.05.2013)
„Ihr habt mir einen tollen Brief geschrieben.“ Manchmal ist es gar nicht so schwer, einen ehemaligen Präsidenten des Europaparlaments in die Klasse zu bekommen. Eben jener tolle Brief an Hans-Gert Pöttering genügte, um den langjährigen Europapolitiker in den Raum der dritten Klasse der Honigmoor-Schule einzuladen.
Hintergrund der Einladung war das Schulfest der Eper Grundschule, das sich am 7. Juni von 16 bis 19 Uhr dem Thema Europa zuwenden wird. In diesem Zusammenhang hatte sich eine „Europa-AG“ gebildet,
die nun einmal einem erfahrenen wie ausgewiesenen Europäer viele Fragen stellen konnte.
„Wie wird man Politiker“, lautete eine dieser Fragen, die die Abarbeitung einer ganzen, von den Schülern zusammengestellten Liste eröffnete. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren dabei eine wichtige Voraussetzung. „Man muss Überzeugungen haben und daran glauben, was man tut“, ließ Hans-Gert Pöttering sein junges Publikum wissen. Seine Überzeugungen beim Beginn seiner politischen Laufbahn mit 33 Jahren war damals die Erkenntnis, dass „wir Frieden in Europa brauchen“. Eine bittere persönliche Erfahrung hatte bei Hans-Gert Pöttering zu diesem Antrieb für seine politische Arbeit geführt. Sein Vater war noch in den letzten Kriegsmonaten 1945 gefallen, und Hans-Gert Pöttering hatte ihn nie kennengelernt.
„Können Sie mehrere Sprachen sprechen?“ Wie sieht Ihr Arbeitsalltag in Brüssel aus?“ Oder „Warum gibt es so viele Institutionen in der EU?“ waren nur einige Fragen der Eper Grundschüler. Umfassend und stets den Kindern auch persönlich zugewandt, beantwortete Hans-Gert Pöttering all diese Fragen.
Sein abschließender Appell an die Kinder lautete: „In Europa ist es das Wichtigste, dass man Menschen kennenlernt, zuhört und versteht sowie ihnen stets mit Respekt und Höflichkeit begegnet. Daraus entstehen Partner- und Freundschaften. Nutzt später die Jugendprogramme, die die EU für den Austausch junger Menschen zur Verfügung stellt. Denn dieser Austausch junger Menschen ist die Seele der EU. “
Am 11.04.2013 hat erstmals eine Klasse der Honigmoor-Schule am Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen. Die Kinder der dritten Klasse mussten 24 Knobel-Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad lösen, was für rauchende Köpfe sorgte. Besonders motiviert hat die Art der Aufgaben, die oft ein Denken um die Ecke oder besondere Überlegungen im kopfgeometrischen Bereich erforderte.
Zur Belohnung für die Anstrengung gab es nun für alle teilnehmenden Kinder ein kleines mathematisches Spielzeug, das Känguru-Mobil, und eine Urkunde.
Innerhalb der Klasse am besten abgeschnitten haben Moritz, Anneke und Karina. Karinas Leistung mit 73,75 erreichten Punkten hat ihr einen dritten Preis in der Gesamtwertung (Vergleich mit anderen Schulen) eingebracht. Außerdem hat sie innerhalb der Klasse den weitesten Känguru-Sprung geschafft (am meisten Aufgaben am Stück fehlerfrei gelöst) und dafür ein T-Shirt erhalten.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Förderverein, der die zu zahlende Startgebühr für die Kinder übernommen hat!
Was hat ein Seepferdchen mit Rechenaufgaben zu tun?
Eper Drittklässler beteiligen sich an Zwergen-Matheolympiade
hols EPE.
Die Kreativität von Drittklässlern wurde am Mittwochvormittag in der Honigmoor-Schule belohnt.
Dazu kam eigens Prof. Inge Schwank von der Universität Osnabrück nach Epe und besuchte die Klasse von Hella Benen im Unterricht.
Schwank lehrt in Osnabrück Mathematikdidaktik und kognitive Mathematik. Hintergrund für den Besuch war die Teilnahme der Eper Grundschüler an der „Zwergenmathematikolympiade“ im Februar.
Dieser zweitgeteilte Wettbewerb prämiert einmal die besten Rechner unter den Mädchen
und Jungs der Jahrgangsstufe drei in Osnabrück und dem Landkreis.
Bei einer weiteren Disziplin steht die schöpferische Gesamtleistung einer Klasse im Vordergrund. Hierfür sollen die Schüler zu einem vorgegebenen Thema Informationen sammeln, daraus Aufgaben mit
mathematischem Bezug entwickeln und das Ganze in eine visuelle Form bringen.
„Es hat viel Zeit gekostet, war aber total motivierend und fächerübergreifend“, blickte Hella Benen auf die Wettbewerbsteilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler zurück.
Was da so viel Engagement ausgelöst hatte, war das Thema „Unterwasserwelten“.
Eifrig wurde im Internet oder in Büchern gestöbert, gemalt, geschnitten, geklebt, geschrieben und vor allem auch nachgedacht. Herausgekommen sind etliche Aufgabenstellungen mit rechnerischen
Inhalten, die dann mithilfe von Infoplakaten auch gelöst werden konnten.
„Um wie viel tiefer liegt die Dämmerzone als die Lichtzone im Meer?“, „Wie viele Meter schafft ein Seepferdchen pro Stunde“ oder „Ein Delfin hat vier Flossen. Wie viele Flossen haben sechs Delfine?“
sowie etliche weitere Fragen und Lösungen hatten sich die Drittklässler ausgedacht
und nach Osnabrück zu Inge Schwank geschickt.
Für diesen Beitrag konnten nun ein Buch über Ozeane für die Schulbibliothek sowie eine Urkunde als Anerkennung in Empfang genommen werden.
Matheprofessorin Inge Schwank (links hinten) belohnte die Drittklässler von Hella Benen mit einem Buch und einer Urkunde für ihr Engagement.
Foto: Holger Schulze
Am 30.04.2013 hat die Klasse 3 eine Radtour zum Tuchmacher-Museum in Bramsche gemacht. Wir wollten wissen, wie aus geschorener Wolle Tuch wird. Deswegen nahmen wir an der Führung "Wo ist Wilmas Wolle" teil? (Moritz und Darius)
In diesem Ofen ("Waschmaschine") wuschen die Tuchmacher die Wolle. Dazu brauchten sie das Hasewasser. (Nick)
Mit der Krappwurzel kann man die Wolle rot färben (Bramscher Rot). Im Färbertopf durfte es nicht heißer als 80 °C werden, sonst wurde die Wolle braun. (Anneke und Julian)
Der Wolf im Museum ist eine Maschine und kein Tier. Er heißt so, weil er wolfsartige Klauen hat. Er macht die Wolle weich und flauschig. Das erste Exemplar musste man noch von Hand antreiben, später ging es automatisch. (Henry)
Im Tuchmacher-Museum durften wir auch ein paar Sachen ausprobieren, z.B. die Wolle kämmen. Außerdem haben wir die Wolle mit der Hand gesponnen. (Karina, Paulina)
Früher wurde mit dem Spinnrad Wolle zu Garn gesponnen. Das Spinnrad schaffte 150 m Garn in der Stunde. Dann wurde die "Spinning Jenny" (s. Bild) erfunden. Sie wurde noch von Hand angekurbelt. Sie schaffte 4 km (=4000 m) Garn in der Stunde. Später erfand man den "Selfaktor" Er schaffte 45 km (=45000 m!) in der Stunde. (Kai und Malik)
Das fertige Garn wurde zu Stoff (Tuch) gewoben. Früher wurde das von Hand an einem großen Handwebstuhl gemacht. Später gab es automatische Webstühle. Die waren kompliziert zu bedienen und sehr laut.
Die fertigen Tuche musste man dann noch walken, damit sie weich wurden. Früher mussten die Jungen die Tuche in einem großen Becken mit Urin barfuß walken (to walk=gehen). Dann wurde eine Maschine erfunden. Sie heißt Kurbelwalke. (Paul)
Zum Schluss haben wir Freundschaftsbänder aus gefärbter Wolle gekordelt. (Elias und Sophie)
Nach dem Besuch im Tuchmacher-Museum haben wir eine Rallye in der Altstadt gemacht und Eis gegessen. Dieses Haus ist sehr alt. Dort hängen viele Glocken. Man hört sie um 12.15 Uhr und um 17.00 Uhr. (Elias)
Die "Alte Post" war früher eine Poststelle. Es wurden Post und Menschen transportiert. Das große Tor war für die Postkutschen. (Leander)
Das Speicherhaus ist auch ein altes Fachwerkhaus. Hier wurden früher schwere große Säcke gelagert. Oben war eine große Luke. Mit einem Flaschenzug wurden die Säcke hochgezogen und durch die Luke ins Haus gebracht. (Cheyenne und Ann-Kathrin)
Nach der Rallye konnten wir noch auf dem Spielplatz in den Hasewiesen spielen. Dann ging es mit den Rad zurück nach Epe. Das war ein rundum gelungener Ausflug!
Als die Klasse 1 am 24. April mit den Landfrauen und ihrer Lehrerin Frau Kerlikowski im Schulgarten arbeiteten, wurden sie vom Besuch einer Radioreporterin von NDR1 Radio Niedersachsen überrascht.
Diese befragte die Kinder und Erwachsenen zur Arbeit im Garten und interviewte sie für einen kleinen Beitrag, der am Himmelfahrtstag auf NDR1 zu hören ist.
Nachdem die Kartoffeln, Zwiebeln und das Saatgut in der Erde waren, wurde noch eine Vogelscheuche aufgestellt, die jetzt den Garten bewacht.
Einen Namen müssen die Kinder allerdings noch finden.
Ein Kaffee im grünen Klassenzimmer für die fleißigen Helferinnen rundete den sonnigen Vormittag ab.
Ab jetzt heißt es: Fleißig gießen und Unkraut zupfen!
Am 24. April machte sich die Klasse 2 auf den Weg zur Stadtbücherei in Bramsche.
Aber nicht mit dem Bus, sondern mit dem Fahrrad.
Unterstützt wurden die Lehrkräfte Frau Bogatzki und Herr Grade von vier Müttern, die den langen Fahrradkorso begleiteten.
Vorher wurde im Unterricht genauestens das Verhalten im Straßenverkehr und das Fahren in einer großen Gruppe besprochen.
Mit Erfolg, denn sowohl die Hin- als auch die Rückfahrt klappten sehr gut!
Die Route führte vorbei am Hallenbad, dem Hasesee und von weitem konnten die Kinder das große Riesenrad der Bramscher Kirmes sehen.
In der Bücherei begrüßte der Leiter Herrn Nannen die Kinder und Erwachsenen und erklärte mit der Geschichte von der "Pippilothek" wichtige Dinge zum Umgang und zur Ausleihe der Medien.
Danach hatten alle ausreichend Zeit zum Stöbern, Lesen und Spielen, bevor es wieder zurück mit dem Fahrrad zur Schule nach Epe ging.
Vielen Dank noch einmal an die Eltern für die hilfreiche Unterstützung!!!
Volles Haus am letzten Tag vor den Osterferien!!!
Bis auf den letzten (Steh-)Platz gefüllt war die Aula, als am Freitag vor den Osterferien das traditionelle Feriensingen auf dem Programm stand.
Die Klasse 3 begann zunächst auf Instrumenten, dann ergänzend mit Gesang mit dem englischen Lied "I like the flowers".
Die Kinder aus der Klasse 1 boten das Gedicht vom Hasen "Franz Meier" dar, das den Zuschauern von den Vorbereitungen des Osterhasen erzählte.
Die Klasse 2 hatte zunächst einige Frühlingsrätsel auf Lager, die von den Schülern und Eltern aber glücklicherweise gelöst werden konnten. Das Lied von den "12 Gesellen" stellte dann farbenfroh den Jahreslauf vor.
Gemeinsam mit Eltern und Großeltern wurden die Frühlingslieder "Tiritomba", "Im Märzen der Bauer" und "Alle Vögel sind schon da" gesungen. Letzteres begleitete die Klasse 4 auf z.T. eigenen Instrumenten. Außerdem boten sie noch die Geschichte vom "Maikäfer" nach Wilhelm Busch dar.
Nach Geburtstagsständchen und zwei Verabschiedungen freuten sich alle auf die anstehenden Ferien mit bestimmt ganz viel Sonne und warmen Temperaturen!!!
Am 11. Februar wurde in der Schule natürlich wieder kräftig der Rosenmontag gefeiert.
Viele Cowboys, Prinzessinnen, Hexen, Piraten und andere waren unterwegs und boten ein buntes Bild.
In den ersten beiden Stunden waren die Klassen unter sich und haben gespielt, getanzt und gefrühstückt.
Später gab es zwei Angebote: Einige Kinder gingen zum Tanzen in die Turnhalle. Wer Gesellschaftsspiele vorzog, konnte dies in der Schule tun.
Hausaufgaben gab's selbstverständlich keine, so dass zu Hause nach Schulschluss noch ausgiebig weitergefeiert werden konnte.