Auf der Suche nach dem Schlüssel zur Weihnachtsfreude
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Honigmoor-Schule Epe wieder ihre alljährliche Weihnachtsfeier. Die volle Eper Turnhalle, die zu einer wunderbar weihnachtlich geschmückten Bühne umfunktioniert wurde, bot gerade genug Platz für das gespannte Publikum. Alle Kinder der Grundschule hatten sich klassenweise auf das Stück vorbereitet, um einen Teil zum sehr gelungenen Fest beizutragen. Die vielen Proben und die Aufführungen lassen die Kinder neue Erfahrungen in einem anderen Lernumfeld sammeln, wie das freie und laute Reden, den Mut vor anderen zu sprechen oder auch das Gefühl für Musik und Rhythmus. Der Hauptteil des Abends, das Theaterstück, wurde wie jedes Jahr von der 3. Klasse eingeprobt und aufgeführt. Untermalt wurde der Abend von der Musik der vierten Klasse und jeweils einem Tanz der Klassen eins und zwei. Die erste Klasse führte einen Kerzentanz auf der im Dunkeln besonders hell erschien, während die zweite Klasse als Rentiere verkleidet die Glöckchen im Tannenwald erklingen ließ.
Zu Beginn des Stückes klagt der Engel Sternenflor, dass er seinen Schlüssel verloren hat, den Schlüssel zur Weihnachtsfreude, welcher ihm vom Christkind und dem Nikolaus überreicht wurde. Unter den Engeln und Tannenbäumen aus Winterwald herrscht helle Aufregung. Doch kann es ein Weihnachten ohne den Schlüssel zur Weihnachtsfreude überhaupt geben? Das Christkind und der Weihnachtsmann können der Aufregung jedoch entgegenwirken, indem sie auf Kinder verweisen, die genau wissen was es mit der Weihnachtsfreude auf sich hat. Die Weihnachtsfreude hängt nicht mit einem Schlüssel zusammen, sondern findet in dem Herzen der Menschen statt. Jeder findet die Weihnachtsfreude selbst, etwa beim Kekse backen mit der Oma, beim Christbaum schmücken, beim gemeinsamen Weihnachtssterne basteln oder der generellen Aufregung vor Heiligabend, der Geburt Jesu. Damit war der “Schlüssel” gefunden, er steckt in den Herzen der Menschen! Die Moral der diesjährigen Aufführung: “Und sollten sie ein wenig Weihnachtsfreude vermissen, so sucht sie in euren Herzen! Frohe Weihnachten!”
So war die Weihnachtsfeier auch in diesem Jahr ein voller Erfolg für alle Eltern, Verwandte und Freunde, vor allem aber für die Kinder, die nun die letzten Tage bis Weihnachten mit Vorfreude abzählen können. Der Abend wurde noch bei Punsch und Bratwurst, vorbereitet durch den Förderverein, besinnlich abgerundet.
Besonderer Dank gilt allen, die an diesem Stück mitgewirkt und zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.
Besonders hat uns auch gefreut, dass am Mittwochmorgen alle Klassen der Grundschule Im Sande zu uns gewandert sind. Wir haben das Stück noch einmal aufgeführt und gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.
Das klang richtig gut!
Am 25. September hat die Klasse 2 gemeinsam mit den Landfrauen im Schulgarten geerntet und die Erträge anschließend in der Schulküche zu Suppe, Backofengemüse und Salat verarbeitet.
Wegen der Hitze und hungriger Rehe fiel die Ernte kleiner aus als in den Vorjahren. Dennoch reichte es für eine leckere Zucchini- und Kürbissuppe. Alle Klassen wurden zum Probieren eingeladen. Sehr gut geschmeckt hat allen auch das Backofengemüse mit selbstgemachtem Ketchup.
Ein herzliches Dankeschön an das Gartenteam!!!
Passend zum Datum wurden in diesem Jahr 17 Kinder in die 1. Klasse eingeschult.
Nach dem Gottesdienst in der Turnhalle mit der neuen Pastoralreferentin Frau Kuis (St. Martinus) und Pastor Unterderweide (St. Johannis) begrüßten die Patenkinder der Klasse 4 die Neuen mit einem lustigen Sketch im Klassenraum. Der Förderverein sorgte unterdessen für die Verpflegung mit Getränken und Keksen. Nach der ersten Unterrichtsstunde ging die Einschulungsfeier mittags dem Ende entgegen.
Wir freuen uns auf ein schönes Schuljahr!
(Foto: H. Schulze / Bericht: Bramscher Nachrichten vom 04.04.2019)
Die Honigmoor - Schule Epe hat 250 Euro an das Ambulante Kinderhospiz in Osnabrück gespendet. Das Geld kam bei einer Theateraufführung zusammen und wurde jetzt übergeben.
Nach ihrer Theateraufführung vor Weihnachten, gespielt wurde das Stück Frau Holle, baten die Honigmoorschüler das Publikum am Ausgang um eine Spende. Die Hälfte des so eingenommenen Geldes bleibt in der Schule. Die andere Hälfte wurde wie schon im Vorjahr einem guten Zweck zugeführt. Von Kindern für Kinder hieß es auch dieses Mal wieder bei der Suche nach einem Geldempfänger. Ausgewählt wurde der Ambulante Kinderhospizdienst Osnabrück.
Deren derzeit 60 ehrenamtlichen Mitarbeiter besuchen in der Stadt Osnabrück sowie im Umkreis von rund 30 Kilometern, also auch in Bramsche, Familien, in denen ein Kind mit einer ärztlich attestierten lebensverkürzenden Krankheit lebt. Diese Besuche könne sich sogar über mehrere Jahre hinziehen und enden keinesfalls immer mit dem Tod des begleiteten Kindes, wie Bärbel Schrader vom Kinderhospizdienst berichtete.
Im Fokus dieser Besuche stehen neben dem erkrankten Kind vor allem auch die Geschwisterkinder, die in dieser schweren Zeit nicht selten zurückstehen müssen. Dabei wird geschaut, durch welche Aktivitäten kann man allen Kindern in der Familie eine Freude machen, sei es durch Singen oder Basteln, durch Ausflüge und andere besondere Aktionen sowie durch die Erfüllung eines letzten Wunsches.
Die Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeiter verschenken zwar ihre Zeit, doch wird für die Aktivitäten in den Familien eben auch Geld benötigt.
Nachdem Bärbel Schrader von allen Schülerinnen und Schülern der Honigmoor-Schule mit einem Frühlingslied begrüßt worden war, übergaben die beiden Schulsprecher Emma und Jan am Donnerstagvormittag einen symbolischen Scheck in Höhe von 250 Euro für die ambulante Kinderhospizarbeit.
Am 7. Mai machte sich die Klasse 1 bei frischen Temperaturen mit Unterstützung des Gartenteams an die Arbeit im Schulgarten.
Es wurden Kohlrabi, Zucchini und Tomaten gepflanzt, Radieschen, Möhren, Rote Beete und Blumen für die Bienen ausgesät.
Jetzt hoffen wir auf milde Temperaturen und genug Regen, damit im Herbst die Ernte "vom Garten in den Topf" wandern kann und wir uns ein Festmahl schmecken lassen können.
Die Klasse 3 besuchte am 27.03.2019 das Wasserwerk in Bersenbrück Ahausen.
Das Wasserwerk wird über fünf Brunnen mit Rohwasser gespeist.
Wir konnten den Weg der Wasseraufbereitung genau verfolgen.
Uns wurden die einzelnen Stationen erklärt und wir konnten beobachten, wie Eisen
aus dem Wasser entfernt wurde.
Es war ein interessanter Vormittag, der allen viel Spaß gemacht hat.