Geschichte der Schule in Epe

 

Notizen zur Schulgeschichte in Epe

(Nach: Gosmann, H. (1994): Epe, Chronik einer Landgemeinde.; S. 335 – 357. Rasch: Bramsche)

1545   Nachweis einer Klosterschule (Angaben über Aufnahme von Novizen in die Schule; keine

             öffentliche Schule!)

1698   Nachweis eines Lehrers in Epe. Die Kinder beider Konfessionen wurden wohl gemeinsam unterrichtet. Das Kloster unterstützte die Schule, wie aus Rechnungslegungen ersichtlich.

1787  Bau einer gemeinschaftlichen Schule wird gestoppt. Ab da existieren in Epe eine   evangelische und auch eine katholische Schule.

1908    Gründung eines gemeinsamen Schulverbandes für die beiden Konfessionsschulen.

1938  Während der NS-Zeit von 1938 bis 1946 eine Gemeinschaftsschule, danach wieder getrennt.

1962   Abschulung der Oberklassen nach Bramsche, ein Schulbus wird eingesetzt. Nur noch  

            Unterklassen werden an den Schulen in Epe unterrichtet.

1966   31.03. Die Schulleiter beider Konfessionsschulen treten in den Ruhestand. Ab da Zusammenlegung der beiden Schulen zu einer „Schule für Schüler aller Bekenntnisse“, Schulleiter wird Herr Bönkemeyer. Bis 30.11.1966 Kurzschuljahr, dann wird die Schule jahrgangsmäßig gegliedert.

1967   26.10. Grundsteinlegung für das jetzige Schulgebäude

1968   14.09. Einweihung der neuen Eper Schule

1970   Einrichtung einer Vorklasse, Betreuung durch eine Erzieherin und eine Lehrkraft. Erste

            Schule mit Vorklasse im damaligen Landkreis.

1997   Pensionierung von Herrn Bönkemeyer, neue Schulleiterin wird Frau Lohmann.

2000   Die Grundschule Epe wird "Verlässliche Grundschule“.

2007   Pensionierung von Frau Lohmann, neuer Schulleiter wird Herr Grade.

2008   Im Rahmen des 40-jährigen Jubiläums erhält die Schule den Namen „Honigmoor – Schule“

2018   Jubiläumsfeier 50 Jahre Grundschule Epe und 10 Jahre Honigmoor -Schule

2021   Die Honigmoor - Schule wird  "Offene Ganztagsschule".

2023   Herr Grade verlässt die Schule auf eigenen Wunsch, Herr Feldkamp übernimmt    

            kommissarisch die Schulleitung.

 

 

 

Die Arbeit in der Grundschule Epe aus der Sicht des Chronisten

und damit wohl auch aus der Sicht des Dorfes: (S. 355 / 356)

(Nach: Gosmann, H. (1994): Epe-Chronik einer Landgemeinde.; S. 355 – 356. Rasch: Bramsche.

 

In den vergangenen 40 Jahren hat sich die Eper Schule kontinuierlich um eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule sowie den dörflichen Vereinen und kommunalen Vertretern zum Wohle der Schule bemüht. Den Lehrenden sind (Zitat) „... die musischen Fächer und Sport immer genau so wichtig erschienen, wie die sog. Hauptfächer, .... Das Bemühen um ein vielseitiges Lernen ... im Unterricht wird erweitert durch ein vielfältiges Schulleben. ... in Epe gestaltet man das Dorfleben mit .... Darüber hinaus gibt es ... noch vielerlei schul- und klasseninterne Veranstaltungen, .... Ein besonderer Dank gilt den vielen Eltern und freiwilligen Helfern ....

 

Der Chronist beschreibt das Anliegen der Schule, den Kindern gute und geeignete Spielmöglichkeiten einzurichten und die Einbeziehung der Kinder an der Planung für die Gestaltung des Schulhofes. Feste und Feiern im Laufe des Schuljahres werden aufgeführt, ebenso Aktivitäten einzelner Klassen und der Schule und deren Dokumentationen, Teilnahme an Wettbewerben und Erfolgsmeldungen, Erreichen besonderer sportlicher Leistungen, Spendenaktionen, Einrichten von Arbeitsgemeinschaften u. v. m.

 

(zusammengetragen von Frau Möllenkamp, Lehrerin bis 2009 in Epe)

 

 

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